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Bronchitis – Symptome-Diagnose-Therapie
Bronchitis – Symptome-Diagnose-Therapie Magic-mine / shutterstock.com

Bronchitis – Symptome-Diagnose-Therapie

Bei einer Bronchitis handelt es sich um eine akut oder chronisch auftretende Entzündung der Bronchialschleimhaut, die insbesondere durch schmerzhaften Reizhusten gekennzeichnet ist. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es zudem häufig zu Husten mit zähem Auswurf.

In den meisten Fällen wird die akute Bronchitis durch Viren verursacht. Die Atemwegserkrankung entwickelt sich dabei häufig im Rahmen einer anderen Erkrankung. So ist es keine Seltenheit, dass der Bronchitis zum Beispiel ein grippaler Infekt vorangeht. Auch Erkrankungen wie Masern, Scharlach oder Keuchhusten können der Bronchitis den Weg ebnen.

Bei der chronischen Bronchitis wiederum spielt vor allem das Rauchen als Auslöser eine wichtige Rolle, weil es die Bronchialschleimhaut schädigt. Dasselbe gilt auch für die Sonderform der chronisch obstruktiven Bronchitis, bei der neben dem typischen Husten auch Atemnot aufgrund einer Verengung der Atemwege (Obstruktion der Atemwege) auftritt.

Zur Behandlung der Bronchitis kommen insbesondere schleimlösende Medikamente zum Einsatz. Unterstützend können Hausmittel wie zum Beispiel Inhalationen helfen, den Schleim zu lösen. Das Rauchen sollte bei einer Bronchitis unbedingt eingestellt werden.

Grundsätzlich gilt: Die gezielte Behandlung der Bronchitis ist wichtig, um Komplikationen wie beispielsweise einer Lungenentzündung vorzubeugen.